Waldsee

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Waldsee, Kartaus und St. Ottilien



Diese Seite ist in folgende Abschnitte unterteilt:

Waldsee
Stadtteil Waldsee
Kartaus
St. Ottilien, Rosskopf und St. Wendelin


Waldsee


Den idylische Waldsee im Osten Freiburgs gibt es erst seit Ende des 19ten Jahrhunderts. Die Anlage mit See, Spazierwegen und einem Restaurant wurde als Erholungsgebiet für Freiburg geschaffen. Es gab sogar eine eigene Waldsee Bahnstation, an der heute aber kein Zug mehr hält.


Waldsee
Waldsee 1880-1890

mit heutiger Ansicht

Waldsee
Waldsee um 1880-85

mit heutiger Ansicht

Waldsee bei Nacht
Waldsee bei Nacht

mit heutiger Ansicht



Partie am Waldsee
Partie am Waldsee
1903

mit heutiger Ansicht

Waldsee Restaurant
Waldsee Restaurant

mit heutiger Ansicht

Waldsee 1890
Waldsee 1890

mit heutiger Ansicht



Stadtteil Waldsee



Freiburger Schuhfabrik
Freiburger Schuhfabrik
Rechnungskopf 1907



Kartaus


Das Kartäuserkloster am Hirzberg unterhalb von Sankt Ottilien wurde im Jahre 1346 gegründet und hatte über 400 Jahre bestand. 1782 mussten die acht verbliebenen Freiburger Kartäuser ihr Kloster verlassen und die Gebäude fielen an den Staat. Die Schlossartige Anlage mit dem dreiflügeligen ehemaligen Priorat war erst 30 Jahre zuvor stark erweitert worden. Nach der Säkularisierung diente die Kartaus als Wohngebäude und zuletzt als Pflegeheim.


Kartaus
Kartaus

mit heutiger Ansicht



St. Ottilien


Odilia von Hohenburg (*660) war die blind geborene Tochter des elsässischen Herzogs Etticho. Zwei Wunder in ihrem Lebensweg machten sie zur Heiligen und Schutzpatronin gegen Augen-, Ohren- und Kopfkrankheiten. Das erste Wunder geschah als Odilia etwa 12 Jahre alt war und getauft wurde. Sie konnte plötzlich wieder sehen. Das zweite Wunder ereignete sich einige Jahre später. Odilia, die Nonne werden wollte, sollte von ihrem Vater mit einem Alemannenfürsten verheiratet werden. Um der Heirat zu entgehen, floh sie über den Rhein. Der Vater verfolgte sie und holte sie endlich im Mußbachtal oberhalb des späteren Freiburg ein. Da öffnete sich ein Felsen, Odilia floh in die Öffnung und der Fels schloss sich hinter ihr. Der Vater erkannte, dass Odilia von Gott beschütz wurde und bereute sein Verhalten. Daraufhin öffnete sich der Fels wieder, Odilia kam heraus, und an gleicher Stelle entsprang eine Quelle. Das Wasser soll bei Augenleiden helfen und noch heute sieht man regelmäßig Gläubige, die Flaschen an der Quelle füllen. An gleicher Stelle befindet sich heute die schöne Ottilienkapelle mit den in den 60er Jahren freigelegten mittelalterlichen Fresken. Im hinteren Teil der Kapelle gelangt man über eine Treppe zur Ottilienquelle.

Auch meine Urgroßmutter schwor auf das Wasser, und schickte meine Großvater einmal pro Woche Ottilienwasser holen. Diesem war der Weg jedoch zu weit, und er wollte lieber mit seinen Freunden spielen. Mein Urgroßmutter bekam eine Flasche Dreisamwasser. Sie hat es nie erfahren und geholfen hat es trotzdem.


St. Ottilien 1821
St. Ottilien
Aquatinta 1821

mit heutiger Ansicht

St. Ottilien
St. Ottilien
um 1850

mit heutiger Ansicht

St. Ottilien
St. Ottilien
Vorläufer Ansichtskar

mit heutiger Ansicht



St. Ottilien
St. Ottilien
1900

mit heutiger Ansicht

Medaille
St. Ottilien
Medaille um 1910
mit heutiger Ansicht

St. Ottilien ca. 1905
St. Ottilien ca. 1905

mit heutiger Ansicht



Rosskopfturm
Rosskopfturm ca. 1905

mit heutiger Ansicht

St. Wendelin
St. Wendelin
Fotografie 1898

mit heutiger Ansicht


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