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Die zwei Jahrzehnte von 1895 bis zum Ausbruch des ersten Weltkriegs werden als die goldene Zeit der Ansichtskarten bezeichnet. In Deutschland wurden Abermillionen Ansichtskarten verkauft und unzählige kleine Verlage versuchten die Käufer mit immer farbigeren und kunstvolleren Karten anzulocken. Die große Zeit der Ansichtskarten war auch die große Zeit des Jugendstils. Und so verwundert es nicht, dass sich neben einem zentralen Freiburg Motiv oft noch Raum für ein Blümchen oder ein geschwungenes Ornament fand. Pflanzliche Motive sind häufig, aber auch Tiere, Personen und Fenster jeder Art sind ein beliebter Schmuck. Neben Jugendstil und Kitsch gab es auch eine Reihe anerkannter Freiburger Künstler, die sich durch die Ansichtskartenmalerei ein Zubrot verdienen wollten. Im Unterschied zu typischen Kunstansichtskarten handelt es sich dabei nicht einfach um verkleinerte Gemälde, sondern um eigens geschaffene Werke, die ansichtskartentypische Beschriftungen enthalten, Raum für eigenen Text lassen und natürlich das Ansichtskartenformat einhalten. Prominentestes Beispiel ist der bekannte Freiburger Maler Hermann Dischler. Unter dem Link Ansichtskarten von Hermann Dischler finden sie einige Beispiele seiner Karten. Der produktivste Freiburger Ansichtskartenkünstler war jedoch sicherlich Ludwig Zorn. Beispiele für seine Ansichtskarten finden sich unter dem Link Ansichtskarten von Ludwig Zorn. |
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Zeichnungen und Aquarelle von |
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Ansichtskarten von |
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