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Diese Seite ist in folgende Abschnitte unterteilt: |
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Von der Dreisam zum Martinstor |
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Über die Kaiserbrücke gelangt man von Süden kommend in die Kaiserstraße. Auf der Brücke befanden sich bis 1944 die Standbilder von vier deutschen Kaisern, die als Metallreserve eingeschmolzen wurden. Bis heute wurde kein Ersatz aufgestellt, aber auch auf der heutigen Brücke finden sich noch vier Ausbuchtungen die dazu Raum böten. |
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Das Martinstor |
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Das Martinstor ist das älteste erhaltene Stadtor in Freiburg. Durch Untersuchungen der Holzbalken konnte es auf das Jahr 1202 datiert werden. Als "Porta Sancti Martini" wurde es 1238 erstmals urkundlich erwähnt. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Tor mehrfach umgebaut. Die größte Veränderung erlebte es jedoch 1901. Inzwischen waren die umgebenden Geschäftshäuser fast höher als das Stadttor, und die alte Toröffnung war für die wachsende Stadt zu klein geworden. Man dachte ernsthaft daran das Tor abzureißen, doch man besann sich anders. Das Martinstor wurde im Stil des 15. Jahrhunderts auf 60m erhöht, und neben dem Tor schuf man einen zweiten größeren Durchgang. |
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Vom Martinstor zum Bertoldsbrunnen |
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Der Abschnitt vom Martinstor zum Bertoldsbrunnen wurde 1944 fast völlig zerstört, nur die direkte Umgebung des Martinstors und die Ostseite zwischen Martinstor und der Grünwälderstraße blieben teilweise verschont, und damit einer der schönsten Bauten der Jahrhundertwende, das Gebäude der Freiburger Zeitung mit seiner neugotsichen Sandsteinfassade. |
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Der Bertoldsbrunnen |
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An der Stelle des Bertoldsbrunnen stand einst der Fischbrunnen. Dieser wurde 1807 an die Ecke Münstergasse versetzt, und ist heute auf dem Münsterplatz zu finden. An seiner Stelle wurde der erste Bertoldsbrunnen als Denkmal für die Zähringer errichtet. 1944 wurde der Brunnen zusammen mit allen ihn umgebenden Bauten zerstört. In den folgenden zwanzig Jahren blieb die Kreuzung Salzstraße Bertoldstraße und Kaiserstraße ohne Brunnen und Denkmal. Als Freiburger traf man sich jedoch nach wie vor am Bertoldsbrunnen, wenn man sich in der Stadt verabredete. Erst 1965 wurde ein neues Denkmal an alter Stelle errichtet. Die von Nikolaus Röslmeir geschaffene, langezogene Gestalt des Stadtgründers war anfangs umstritten, ist heute jedoch nicht mehr wegzudenken. Dem alten, doch sehr bieder und langweilig erscheinenden Bertold, trauert wohl niemand nach. |
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Vom Bertoldsbrunnen zum Fischbrunnen |
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Der Abschnitt vom Bertoldsbrunnen zum Fischbrunnen wurde 1944 komplett zerstört. Da keines der Gebäude wiedererrichtet wurde, konnten beim wiederaufbau der Kaiserstraße, die für Freiburg heute so typischen Arkaden geschaffen werden. |
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Der Fischbrunnen oder gotische Brunnen |
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Der spätgotische Fischbrunnen stand bis 1807 an der Stelle des Bertoldsbrunnens, wo sich im Mittelalter der Fischmarkt befand, und wurde dann an die Münstergasse versetzt. Bei den Bombenangriffen 1944 schwer beschädigt wurde er auf dem Münsterplatz vor dem Kornhaus neu errichtet. |
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Vom Fischbrunnen zum Siegesdenkmal |
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Rund ums Siegesdenkmal |
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Das Siegesdenkmal wurde 1876 vor der Karlskaserne aufgestellt. Heute steht es etwa 100 Meter westlicher. |
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