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Den Stadtteil Stühlinger gibt es noch keine 150 Jahre. Anfang des 19ten Jahrhunderts hatte die Stadt ihre alten Festungsgrenzen noch nicht verlassen, und bereits auf Höhe des heutigen Rotteckrings begann das Grünland. Die Expansion nach Westen begann erst 1845 mit dem Bau des ersten Freiburger Bahnhofs. Dieser wurde in einigen hundert Metern Entfernung von der Stadtgrenze errichtet. Die Lücke zwischen Stadt und Bahnhof wurde alsbald geschlossen; es entstanden Hotels, Industrie- und Wohnbauten, aber auch z.B. das Colombischlösschen. Das Gebiet hinter dem Bahnhof, der heutige Stühlinger, blieb jedoch vom Bauboom vorerst ausgenommen. 1870 gab es in dem Gebiet das sinnigerweise den Namen "Hinterm Bahnhof" trug, genau 11 Häuser. Von da an ging es jedoch aufwärts: Firmen wie die Löwenbrauerei siedelten sich an und es gab auch mehr und mehr Wohnbebauung. 1885 gilt dann als offizielles Gründungsjahr des neuen Stadtteils. |
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