Münsterplatz

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Münster und Münsterplatz


Das Münster Unserer Lieben Frau ist das Herz der Stadt. Begonnen wurde mit dem Bau um das Jahr 1200. Anders als z.B. in Köln oder Ulm wo die Kirchenbauten erst im 19. Jahrhundert beendet wurden, war der 116 Meter hohe Turm bereits um 1330 fertiggestellt. Mit dem Neubau des Chors bis 1513 war das Münster in seiner heutigen Form vollendet. Seither gab es nur noch kleinere Veränderungen wie den Anbau der Renaissancevorhalle an der Südseite 1620.
Der Stil des Münsters ist in den ältesten Teilen spätromanisch. Kurz nach Baubeginn kam jedoch der gotische Stil aus Frankreich über den Rhein und die Baupläne wurden überarbeitet. Der neue Stil erlaubte es höher, breiter und lichter zu bauen. Kirchenschiff, Turm und später auch der neue Chor sind gotisch. Dadurch erweckt das Münster auf den ersten Blick den Eindruck eines rein gotischen Gebäudes. Die beiden Hahnentürme und Details im Inneren lassen jedoch auch heute noch die romanischen Anfänge erkennen.


Münster vom Schlossberg
Münster vom Schlossberg
um 1860

mit heutiger Ansicht

Münster vom Schlossberg
Münster vom Schlossberg
um 1880

mit heutiger Ansicht

Ostseite
Ostseite des Münsters
um 1890

mit heutiger Ansicht



Münsterinneres 1820
Münsterinneres um 1820

Münsterinneres 1890
Münsterinneres um 1890

Münsterinneres 1900
Münsterinneres um 1900



Thomas Noerber
Erzbischof Thomas Noerber

Münster
Blick zum Eingangsportal des Münsters
1905-1910

mit heutiger Ansicht

Nordseite des Münsters
Nordseite des Münsters
um 1900

mit heutiger Ansicht


Gebäude am Münsterplatz


muensterplatz_01
Münsterplatz 1910

mit heutiger Ansicht

frith_muensterplatz
Münsterplatz 1884

mit heutiger Ansicht

Hummels Weinstube
Hummels Weinstube
1900

mit heutiger Ansicht



Kapferer und Sohn
Kapferer und Sohn
Tapezier- und Sattlerartikel

mit heutiger Ansicht

Kaufhausgasse
Kaufhausgasse
um 1890
mit heutiger Ansicht

Weinstube zum Rappen
Weinstube zum Rappen
um 1900

mit heutiger Ansicht



Kriegsausstellung 1915
Kriegsausstellung 1915

mit heutiger Ansicht

Hôtel du Rhin
Hôtel du Rhin
Rheinischer Hof

mit heutiger Ansicht

Haus Münsterplatz 19
Haus Münsterplatz 19

mit heutiger Ansicht


Das bis 1532 fertiggestellte historische Freibuger Kaufhaus war nie ein Einkaufszentrum wie die heutigen Kaufhäuser, sondern die zentrale Anlaufstelle für den gesamten Warenumschlag und die Zollabwicklung Freiburgs.
Das Gebäude erstreckt sich vom Münsterplatz bis zur Schusterstraße. Die Front ist durch die Skulpturen von Kaiser Maximilian I., König Philipp dem Schönen, Kaiser Karl V. und Kaiser Ferdinand I. verziert, die zwischen 1520 und 1531 von Hans Sixt von Staufen angefertigt wurden. 1880-1884 wurde das Kaufhaus dem Zeitgeschmack entsprechend historisierend umgestaltet. 1924 wurde ein Teil der Änderungen von 1884 rückgebaut.


Kaufhaus vor 1880
Kaufhaus vor dem Umbau 1880/84

mit heutiger Ansicht

Rambach Kaufhaus Stereo
Kaufhaus vor dem Umbau 1880/84

3-D rot-cyan Bild
mit heutiger Ansicht

Kaufhaus
Kaufhaus nach dem Umbau 1880/84

mit heutiger Ansicht




Hoffman Kaufhaus
Blick zum Kaufhaus

mit heutiger Ansicht



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